Harald Burghagen, Pozzo
Als theaterinteressierter Laie reizt es mich, selbst einmal auf der Bühne zu stehen und exemplarisch meine Wahrnehmung und mein Bewußtsein von Theater durch diesen Schritt zu erweitern.
Ich glaube, es wirkt schon: Seit ich für den eigenen Auftritt probe, nehme ich schauspielerische Leistungen noch intensiver wahr.
Man lernt den Preis für diese Leistung kennen. Dies um so mehr, als Beckett ohne tiefe emotionale Beteiligung theo retisch zwar spielbar wäre, in der Realität aber offenbar nicht ist.
Franziska Hesse,
Kostüme, Requisiten
Tolle Leute, eine abwechslungsreicher Spielplan und vor allem jede Menge Spaß sind einfach überzeugende Gründe, warum ich seit über drei Jahren beim JuThE mitmache. Egal ob vor oder hin ter den Kulissen, Theater ist in allen
Bereichen sehr aufregend!
Konrad Stegmann,
Lucky
Eine besondere Art, beisammen zu sein und gemeinsam etwas
auf die Beine zu stellen: Schauspiel, Musik, Malerei, Schneiderkunst, Literatur, Handwerk und vor allem Aufregung zu erleben, das ist Theater.
Kathrin Fydrich, Souffleuse/Maske
Diagnose: Seit fünf Jahren chronische Theatersucht.
Keine Heilungschancen. Vorsicht! Ansteckungsgefahr!
Isabella Tasch, Maske
Für mich das Faszinierende am Theater, aus einem Darsteller verschiedene Charaktere zu formen.
Holger Schill, Der Bote
Theaterspielen heißt auch, andere und sich selbst mit einer ungewohnten, teilweise überraschend eindrucksvollen
Distanz zu sehen, in neuem Licht. Oder im Schatten und Nebel – warten auf Godot…
Barbara Jähnchen, Souffleuse
Das Stück “Warten auf Godot” zeigt, daß man auch bei der Beschäftigung mit ernsten und scheinbar sinnlosen Dingen jede Menge Sinn und Spaß gewinnen kann. Wie immer beim JuThE!
Margot Flügel-Anhalt, Regie und Gesamtleitung
,,Komm wir gehen… Wir können nicht… Warum nicht…? Wir warten…” wie im richtigen Leben.
“Theaterspielen beginnt in der Stille, in der Leere, in der Offenheit” (Zitat Rolf Boysen, Nachdenken über Theater).
Niemand weiß, wer Godot ist.
Jeder kann es sein oder auch nicht. Vorerst muß der Name genügen und die Hoffnung.
Ich lerne, diese gewisse Sinnlosigkeit, die den Dingen innewohnt, zärtlich lächelnd abperlen zu lassen.
„Warten auf Godot” – eine bereichernde Herausforderung.
Oliver Thielemann, Wladimir
Warten auf Godot”, eine ganz andere Art der Theaterarbeit: Erwartungsvoll, spannend, ungewiss… Für mich persönlich die bisher größte Herausforderung der Laienschauspielerei.
Vrauke Krause, Bühnenbild
Ich habe Spaß daran, Atmosphäre, Stimmungen in Farben zum Ausdruck zu bringen.
Personen und deren Darsteller
in der Reihenfolge des Auftritts
Estragon
Steffen Burghagen
Wladimir
Oliver Thielemann
Lucky
Konrad Stegmann
Pozzo
Harald Burghagen
Der Bote
Holger Schill
Technische Bereiche
Soufflage
Barbara Jähnchen und Kathrin Fydrich
Maske
Isabella Tasch und Kathrin Fydrich
Choreografie
Gaby Burghagen
Beratung
Ludger Heskamp
Lichttechnik
Sebastian Perels und Gisela Fydrich
Öffentlichkeitsarbeit, Presse, Fotos
Sebastian Perels
Bühnenbild
Vrauke Krause
Kostümschneiderei
Franziska Hesse
Backstage
Heiko Alsleben
Regie und
Gesamtleitung
Margot Flügel-Anhalt
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